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Auch das gehört zum Motorradfahren
​
Muss aber nicht sein,
wenn man gewisse Regeln beachtet
SMNW on TOUR
REGELN
Bestimmte Verhaltensregeln bei Gruppenfahrten gelten für alle Motorradfahrer. Unabhängig, ob es sich um eine Motorradtour von Hetero- oder Gaybikern handelt, sind gewisse „Spielregeln“ von allen Teilnehmern einzuhalten. Erst recht, wenn eine Gruppe 6 bis 10 Teilnehmer umfasst. Dies dient der Sicherheit aller sowie einem reibungslosen Ablauf, das jeweilige Ziel entspannt zu erreichen.
Geltende Verkehrsregeln, insbesondere Geschwindigkeitsvorschriften, sind zu beachten.
Inzwischen sollte auch Motorradfahrern bewusst sein, dass durch neue Laser- und Radartechniken immer und überall damit zu rechnen ist, wo die „Rennleitung“ lauert. Insbesondere, wenn an einer Kreuzung 60 oder 70 km/h gelten. Ebenso an Ortsein- bzw. Ausfahrten.
TOURLEITER
Der jeweilige Tourleiter fährt voraus und mittig, darf während der Ausfahrt nicht überholt werden. Ebenso ist überholen innerhalb einer Gruppe untersagt.
Der erste Mann hinter dem Tourleiter hält versetzt einen Sicherheitsabstand von mindestens 20 m ein (Außerorts). Alle nachfolgenden Teilnehmer fahren ebenfalls versetzt, mit entsprechendem Abstand und halten ihre Position immer ein, außer auf engen, sehr kurvigen Straßen.
In geschlossenen Ortschaften ist dicht aufzuschließen, wegen Kreuzungen und Ampelanlagen.
VERLAUF – PAUSEN – PINKELSTOPPS – GESCHWINDIGKEIT
Der Tourleiter bestimmt die Route und Geschwindigkeit der Ausfahrt
Überholmanöver sind eigenverantwortlich vorzunehmen, der Tourleiter wartet in jeden Fall vor jeder wichtigen Abzweigung auf die nachfolgende Gruppe. Also kein unnötiges Risiko eingehen. Reißt der Kontakt zum nachfolgenden Biker ab, ist dies durch Hupen / Lichthupe an den Vordermann zu signalisieren und man fährt rechts ran, wartet, bis die Lücke wieder geschlossen ist.
Die Anzahl der Pausen werden vom Tourleiter in Absprache mit den Teilnehmern abgestimmt. Wir haben uns darauf geeinigt, mit der flachen Hand auf den Helm zu klopfen, als Zeichen für einen dringenden Pinkelstopp – bitte rechtzeitig anzeigen. Das selbstständige anhalten durch einen Teilnehmer ist generell zu vermeiden.
TECHNIK / WARTUNG
Um unliebsame „Überraschungen“ technischer Hinsicht zu vermeiden, wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer mit einem technisch gewarteten Motorrad starten – insbesondere bei mehrtägigen Touren.
AUSSTATTUNG / SCHUTZKLEIDUNG
Aus Sicherheitsgründen ist Alltagskleidung unerwünscht, da dies im Falle eines Unfalles erhebliche und schwerwiegende Folgen hätte.
(Ausnahme CSD Parade/hier auch ohne Helm)
ALKOLHOL
Es versteht sich von selbst, dass der Genuss von Alkohol während der Fahrt (Tages-Etappe) nicht gestattet ist – Verkehrssicherheit.
TREFFPUNT / TANKEN
Eine Tour startet pünktlich zur angegebenen Zeit und setzt voraus, dass die Teilnehmer mit vollem Tank bereitstehen. Die Treff-/Startpunkte sind in der Regel an Tankstellen.
Tankstopps erfolgen alle 150 bis 200 km in Einklang mit sonstigen Pausen/Mittagessen oder Kaffee. Dabei tanken ALLE, um die nächsten 200 km absolvieren zu können. Extra-Stopps Einzelner sind unerwünscht, da sie den zeitlichen Ablauf einer Tour nur verzögern.
ANKUNFT BEIM GASTHOF / HOTEL
Verständlich, wenn nach dem Erreichen einer Unterkunft jeder so schnell wie möglich unter die Dusche möchte. Während der Tourleiter seine Gruppe anmeldet, sollen die Teilnehmer den Parkraum optimal ausnutzen und belegen.
In der Regel wird in Doppelzimmern übernachtet, so dass sich die „Pärchen“ bereits während der Tour finden können, die Zuweisung der Schlüsselübergabe entsprechend erfolgt.
SMNW-Organisation